Schockurteil um Hündin Bella: Tierquäler-Familie bekommt Hund zurück – trotz öffentlicher Empörung

1. Die dramatische Rettung: Haut und Knochen

Bild: Tierheim München

Als Bella im Februar ins Münchner Tierheim kam, war sie ein Bild des Jammers: stark abgemagert, apathisch, kaum noch lebensfähig. Nachbarn hatten das Veterinäramt alarmiert, weil sie befürchteten, dass die Hündin verhungert. Die Beamten fanden eine völlig unterernährte Magyar Vizsla, deren Rippen deutlich hervorstanden. Sofort wurde Bella in Obhut genommen. Im Tierheim begann ein monatelanger Kampf um ihr Überleben – mit medizinischer Betreuung, Spezialfutter und liebevoller Pflege.

Die Mitarbeiter berichten, wie sich die junge Hündin nach und nach erholte. Inzwischen sei sie wieder aktiv, lebensfroh und sozial. Dass ein solcher Hund nun in die Hände jener zurück soll, bei denen er fast zu Tode gekommen wäre, macht viele fassungslos. Für die Tierheimmitarbeiter ist es eine emotionale Niederlage – und für Bella ein Rückschritt mit ungewissem Ausgang.

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Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.