Ein stiller Startschuss in der Arktis

Ohne TV-Bilder, ohne Countdown – nur weiträumige NOTAM-Sperrzonen über Nowaja Semlja verrieten, dass in der russischen Arktis etwas Großes im Gange war. Am 21. Oktober hob die Burewestnik ab, dröhnte 15 Stunden lang durch die Polarnacht und verschwand so leise, wie sie gekommen war.
Im Kreml lächelte Putin über das „unrealistische Ziel“, das nun Wirklichkeit geworden sei. Die Botschaft an den Westen: Russlands Raketen können jetzt theoretisch jeden Punkt des Planeten erreichen.
Weiter geht’s mit dem, was diese Rakete für die Umwelt so gefährlich macht …
