Aufschrei am Stadtrand

Die Nachricht schlug Anfang November wie ein Blitz ein: Zehn Tiger leben hinter Wellblechzäunen, nur Meter von Büros und Baumärkten entfernt. Anwohner berichten von nächtlichem Gebrüll, das durch die Hallen hallt, und Eltern eilen aufgeregt zur Schule, wenn Feuerwehrsirenen die Runde machen.
Tierschutzverbände sprechen von „gefährlicher Verwahrlosung“ – doch Behörden zögerten jahrelang, harte Auflagen durchzusetzen. Lassen Sie uns weiterblicken auf die Frau, die mitten im Sturm steht.
