Ein beschaulicher Abend in Gerlingen endet in Panik: Ein 26-Jähriger wird von einer Männergruppe brutal niedergestochen. Die Polizei jagt die Täter – doch sie bleiben spurlos verschwunden.
Der Abend, der in Blut endete

Es ist 19.10 Uhr, als die beschauliche Weilimdorfer Straße im Ludwigsburger Städtchen Gerlingen plötzlich zum Tatort wird. Passanten hören Schreie, sehen Schatten ringen, dann bricht ein junger Mann auf dem Gehweg zusammen.
Binnen Sekunden färbt sich der Asphalt rot. Der Abendverkehr stockt, Fenster gehen auf, Handys wählen hektisch den Notruf. Gerlingen hält den Atem an.
Lassen Sie uns nun einen Blick auf das schwer verletzte Opfer werfen …
Kampf ums Überleben im Rettungswagen

Der 26-Jährige ist mehrfach getroffen, zwei Messerstiche dringen tief in Brust und Bauch. Noch am Boden ringt er um Bewusstsein, während Ersthelfer versuchen, die Blutungen zu stoppen.
Im Rettungswagen wird klar: jede Minute zählt. Die Fahrt ins Klinikum Stuttgart wird zum Wettlauf gegen die Zeit – und gegen die Angst, dass die Messerattacke tödlich enden könnte.
Doch wer steckt hinter dieser brutalen Tat? …
Drei bis vier Gesichter im Dunkeln

Zeugen berichten von drei bis vier Männern, die aus der Dunkelheit auftauchen, sofort zuschlagen, dann Klingen blitzen lassen. Zwei sollen Messer geführt haben, alle sollen schwarz gekleidet gewesen sein.
Nur Sekunden nach den Stichen flüchtet die Gruppe in Richtung Feuerbacher Straße, verschwindet zwischen parkenden Autos – kein einziger Name, kein Kennzeichen, nur ein Scherbenhaufen aus Panik.
Wie reagiert die Polizei auf diese gespenstische Spur? …
Fahndung bei Nacht und Rotorengeheul

Mehrere Streifen riegeln das Viertel ab, ein Polizeihubschrauber kreist über Gerlingen. Lichtkegel tasten Gärten ab, Hunde schnüffeln in Hofeinfahrten, doch die Nacht schluckt jede Spur.
Am Ende bleiben nur Fahndungsplakate und eine Hotline: 0800 / 110 0 225 – jede Beobachtung könnte der Durchbruch sein.
Doch welches Motiv trieb die Täter an? …
Zufall, Raub oder Rache?

Im Ort kursieren Gerüchte: Ein Handy-Raub, ein Schuldenstreit, gar ein Machtkampf rivalisierender Cliquen. Offiziell gibt es weder Beute noch bekannten Konflikt – das Opfer schweigt im Krankenhaus, sediert und unter Bewachung.
Gerlingen spekuliert, Experten verweisen auf die wachsende Zahl von Messerangriffen in Baden-Württemberg. Ist diese Bluttat ein weiteres Puzzleteil in einer bedrohlichen Serie?
Bleibt nur die Frage, wie es jetzt weitergeht …
Hoffnung, Angst und offene Fragen

Der 26-Jährige liegt inzwischen stabil, aber die Narben bleiben – körperlich wie seelisch. Freunde zünden Kerzen am Tatort an, Bürgermeister Dirk Oestringer fordert mehr Streifen in der Dämmerung.
Doch solange die Täter frei sind, hängt Ungewissheit über der Stadt. Gerlingen wartet auf Antworten – und auf Gerechtigkeit.
Lassen Sie uns wachsam bleiben und aufklären, wer hinter den schwarzen Schatten von Gerlingen steckt.
