Über den tatverdächtigen Jugendlichen gibt es bislang nur vage Informationen. Mitschüler beschreiben ihn als wechselhaft – mal freundlich, dann wieder abweisend oder aufbrausend. Auffällig sei er schon zuvor gewesen, etwa durch unkonzentriertes Verhalten oder gelegentliche Wutausbrüche.
Am Tag der Tat wirkte er ungewöhnlich ruhig, fast angespannt, berichten einige Kinder. Er habe gezielt andere Jungen angesprochen und in die Umkleide gerufen. Ob das ein Teil eines Plans war, ist unklar. Klar scheint jedoch: Viele wussten, dass er mit Problemen zu kämpfen hatte. Lehrer und Schulsozialarbeiter kannten ihn, doch offenbar reichten die bisherigen Maßnahmen nicht aus. Die Polizei prüft nun, ob es Warnzeichen gab, die möglicherweise übersehen wurden – und ob psychische Belastungen eine Rolle gespielt haben könnten.
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Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.