Alarmstufe in den Vogelrastgebieten

In den letzten Tagen wurden entlang der deutschen Küste hunderte verendete Kraniche, Gänse und Möwen gemeldet. Labortests bestätigen fast durchweg das hochansteckende H5N1-Virus, das in dieser Saison bereits deutlich früher und aggressiver zuschlägt. Tierärzte sprechen vom „heftigsten Herbstausbruch seit Jahren“ und warnen vor weiteren Hotspots entlang der Zugrouten.
Parallel vergeht kaum ein Tag ohne neue Sperrbezirke und Stallpflichten für Geflügelbetriebe. Besonders brisant: Die Zahl positiver Proben vervielfachte sich im Vergleich zum Vorjahr, was Experten auf eine veränderte Virusvariante zurückführen.
Lassen Sie uns nun den Mann kennenlernen, der hinter den eindringlichsten Warnungen steht.
