1. Die Einführung von Ganzkörperscannern
Nach einem misslungenen Terroranschlag auf Northwest Airlines Flug 253 im Jahr 2009 führte die US-amerikanische Transport-Sicherheitsbehörde (TSA) Ganzkörperscanner in Flughäfen weltweit ein, um versteckte Waffen oder Sprengstoffe zu erkennen.
Die Scanner sollten das Sicherheitspersonal bei der Entdeckung von Bedrohungen unterstützen und wurden in vielen internationalen Flughäfen schnell übernommen. Zunächst wurden die Scanner als technische Innovation zur Verbesserung der Sicherheitsstandards gefeiert, doch schon bald stellte sich heraus, dass sie weit mehr zeigen können als nur Waffen und verborgene Gegenstände – sie erstellten detaillierte Bilder des gesamten Körpers, was zu erheblichen Datenschutzbedenken führte.