Geheime Zahlen aus dem Arbeitsministerium

Ein an Reuters geleaktes Papier aus dem Haus von Arbeitsministerin Bärbel Bas zeigt erstmals konkrete Berechnungen für den Rentenversicherungsbericht 2025. Demnach soll die gesetzliche Rente zum 1. Juli 2026 um satte 3,73 Prozent steigen – ein Wert, der über der prognostizierten Inflationsrate von etwa zwei Prozent liegt. Rund 21 Millionen Ruheständler würden damit erneut spürbar mehr Kaufkraft bekommen.
Die Nachricht traf die Fraktionen im Bundestag am Morgen wie ein Blitz: Noch in den Sommerprognosen war lediglich von plus 3,37 Prozent die Rede. Dass der Entwurf jetzt deutlich höher ausfällt, gilt intern als „doppelte Oktober-Überraschung“. Weiter geht’s mit den harten Euro-Zahlen für den Geldbeutel.
