Raynaud-Syndrom: Tipps bei weißen Fingern im Winter
6. Behandlung und Vorbeugung
Bild: Andrii Oleksiienko / Shutterstock.com
Bei der Behandlung des Raynaud-Syndroms liegt der Fokus darauf, die Symptome zu lindern. Ärzt*innen empfehlen bei der primären Form oft medikamentenfreie Maßnahmen wie warme Handschuhe, Socken und regelmäßige Bewegung, um die Durchblutung anzuregen. Zusätzlich können Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen hilfreich sein, da sie Stress reduzieren, der die Symptome verstärken kann. Beim sekundären Syndrom richtet sich die Therapie nach der zugrunde liegenden Grunderkrankung.
Medikamente werden nur bei schweren Verläufen eingesetzt, um Schmerzen und Taubheitsgefühle zu mindern. Rauchen und Aktivitäten, die die Hände stark beanspruchen, sollten vermieden werden, da sie die Beschwerden verschlechtern können. Mit diesen Maßnahmen lässt sich der Alltag besser bewältigen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich steigern.
Interessant:Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?
Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.