Raynaud-Syndrom: Tipps bei weißen Fingern im Winter

4. Symptome früh erkennen

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Ein auffälliges Symptom des Raynaud-Syndroms ist das sogenannte „Leichenfinger“-Phänomen: Die Finger verlieren durch unterbrochene Durchblutung ihre natürliche Farbe, werden blass und fühlen sich taub oder schmerzhaft an. In fortgeschrittenen Fällen können auch die Zehen betroffen sein. Wiederholte Schübe sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden, da eine frühzeitige Diagnose essenziell ist.

Besonders beim sekundären Raynaud-Syndrom kann das Symptom auf schwerwiegende Grunderkrankungen wie Rheuma oder Gefäßerkrankungen hinweisen. Eine gezielte Behandlung – angepasst an die zugrunde liegende Ursache – kann helfen, Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Frühzeitige Maßnahmen sind entscheidend, um langfristige Schäden an Gewebe und Gefäßen zu vermeiden. Betroffene sollten ärztlichen Rat nicht hinauszögern.

Interessant: Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?

Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.