Raynaud-Syndrom: Tipps bei weißen Fingern im Winter

2. Die zwei Formen des Syndroms

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Das Raynaud-Syndrom unterscheidet sich in zwei Formen: das primäre und das sekundäre Syndrom. Beim primären Syndrom treten die Symptome symmetrisch an beiden Händen auf, manchmal auch an den Füßen. Es ist zwar unangenehm, verursacht jedoch selten bleibende Schäden. Das sekundäre Syndrom hingegen kann ernstere Folgen haben, wie chronische Schmerzen, Gewebeschäden oder Gefäßerkrankungen, und betrifft häufig nur eine Hand.

Menschen, die mit vibrierenden Geräten wie einem Presslufthammer arbeiten, sind besonders gefährdet. Auch Medikamente wie Beta-Blocker oder die Antibabypille können das Risiko erhöhen. Zudem kann das sekundäre Syndrom ein Hinweis auf schwerwiegende Erkrankungen wie Rheuma oder neurologische Leiden sein. Eine gründliche ärztliche Untersuchung und gezielte Prävention sind essenziell, um die Symptome zu lindern und langfristige Folgen zu vermeiden.

Interessant: Wussten Sie, dass die meisten Vulkanausbrüche unter Wasser stattfinden?

Etwa 75% der Vulkanausbrüche auf der Erde finden unter Wasser statt, hauptsächlich entlang der Mittelozeanischen Rücken, wo tektonische Platten auseinanderdriften. Diese Unterwasservulkane sind schwer zu beobachten, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung neuer ozeanischer Kruste und der Freisetzung von mineralreichen Lösungen, die einzigartige Ökosysteme unterstützen.