Raynaud-Syndrom: Tipps bei weißen Fingern im Winter
2. Die zwei Formen des Syndroms
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Das Raynaud-Syndrom unterscheidet sich in zwei Formen: das primäre und das sekundäre Syndrom. Beim primären Syndrom treten die Symptome symmetrisch an beiden Händen auf, manchmal auch an den Füßen. Es ist zwar unangenehm, verursacht jedoch selten bleibende Schäden. Das sekundäre Syndrom hingegen kann ernstere Folgen haben, wie chronische Schmerzen, Gewebeschäden oder Gefäßerkrankungen, und betrifft häufig nur eine Hand.
Menschen, die mit vibrierenden Geräten wie einem Presslufthammer arbeiten, sind besonders gefährdet. Auch Medikamente wie Beta-Blocker oder die Antibabypille können das Risiko erhöhen. Zudem kann das sekundäre Syndrom ein Hinweis auf schwerwiegende Erkrankungen wie Rheuma oder neurologische Leiden sein. Eine gründliche ärztliche Untersuchung und gezielte Prävention sind essenziell, um die Symptome zu lindern und langfristige Folgen zu vermeiden.
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Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.