Raynaud-Syndrom: Tipps bei weißen Fingern im Winter

1. Was steckt hinter dem Raynaud-Syndrom?

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Das Raynaud-Syndrom ist eine Erkrankung, die vor allem im Winter deutlich spürbar wird. Bereits bei geringen Kältereizen wie dem Griff in das Kühlregal oder einem kalten Luftzug kann die Durchblutung der Finger gestoppt werden. Die Folge: Sie verfärben sich weiß und fühlen sich taub oder schmerzhaft an. Diese Reaktion entsteht durch eine Überreaktion der Nerven, die zu Krämpfen in den kleinen Gefäßen führt.

Wird die Durchblutung wiederhergestellt, erscheinen die Finger zunächst blau und danach rot, da der Körper versucht, den Blutfluss zu normalisieren. Solche „Schübe“ sind unangenehm, dauern aber in der Regel nicht länger als 30 Minuten. Besonders in der kalten Jahreszeit stellt das Syndrom für Betroffene eine echte Herausforderung dar.

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Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.