6. Übernatürliche Kräfte und die Raunächte
Die Raunächte gelten seit jeher als eine Zeit, in der sich das Geisterreich öffnet und übernatürliche Kräfte aktiv werden. Der Aberglaube besagt, dass die Geister in dieser besonderen Phase enger mit der realen Welt verbunden sind. Handlungen wie das Aufhängen von Wäsche könnten ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen und Unglück bringen.
Diese Überlieferung spiegelt die tiefe Verwurzelung des Glaubens an unsichtbare Mächte wider, die in dieser Zeit besonders präsent sind. Für viele Menschen bedeuteten die Raunächte eine Zeit der Besinnung, in der sie Rituale durchführten, um sich und ihre Familie vor diesen Kräften zu schützen.