Raunächte: Warum man zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen sollte
3. Die wilden Reiter und ihre Legende
Bild: Imago / Frank Sorge
In den Geschichten rund um die Raunächte spielen die wilden Reiter eine zentrale Rolle. Es heißt, dass diese Geistergestalten während dieser Zeit durch die Welt ziehen und nach weißer Wäsche suchen, die sie als Leichentuch verwenden. Der Aberglaube besagt, dass das Aufhängen von Wäsche sie anlockt und sie dabei möglicherweise Unheil über die Familie bringen.
Besonders junge Frauen sollen laut der Legende von den wilden Reitern bedroht sein, wenn sie während der Raunächte Wäsche aufhängen. Diese Erzählung dient als Warnung, bestimmte Handlungen in dieser Zeit zu vermeiden und die Raunächte mit Vorsicht und Respekt zu begehen.
Interessant:Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?
Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.