Die steigenden Kakaopreise sind eine direkte Folge des Klimawandels. Besonders betroffen sind die wichtigsten Anbaugebiete in Westafrika, wo Länder wie Ghana und die Elfenbeinküste unter extremen Wetterbedingungen leiden. Anhaltende Dürren schwächen die Kakaobäume, während Starkregen und Überflutungen ganze Ernten zerstören. Gleichzeitig begünstigen die veränderten Bedingungen Schädlinge und Pflanzenkrankheiten, was die Erträge weiter verringert.
„Extremwettereignisse wie Dürre, Starkregen und Überschwemmungen reduzieren die Erträge und mindern die Qualität“, bestätigt eine Expertin. Das weltweite Kakaoangebot schrumpft, und die Knappheit führt zu weiter steigenden Preisen für Hersteller und Verbraucher. Solange sich die Klimakrise verschärft, bleiben Kakaopreise hoch – mit spürbaren Folgen für die Schokoladenindustrie.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?
Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.