Die Forscher zählten 167 Gegenstände, davon 148 eindeutig als Meeresmüll klassifiziert. Darunter befanden sich Plastiktüten, Getränkedosen, Glasflaschen, Metallteile und Papier. Der Rest stammt laut Experten vermutlich ebenfalls von menschlichen Aktivitäten.
Die Funde zeigen, dass selbst abgelegene Orte der Tiefsee nicht mehr vor Umweltverschmutzung geschützt sind. Der Großteil stammt vermutlich aus dem Schiffsverkehr oder wurde illegal entsorgt. Säcke voller Müll, die systematisch ins Meer geworfen wurden, belegen eine erschreckende Praxis: der Ozean als Mülldeponie. Diese Realität widerspricht jeglicher Vorstellung von nachhaltiger Nutzung der Meere.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?
Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.