Plastikflut in der Tiefe: Forscher schlagen Alarm

2. Ein Müllberg in der Tiefsee

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Die Forscher zählten 167 Gegenstände, davon 148 eindeutig als Meeresmüll klassifiziert. Darunter befanden sich Plastiktüten, Getränkedosen, Glasflaschen, Metallteile und Papier. Der Rest stammt laut Experten vermutlich ebenfalls von menschlichen Aktivitäten.

Die Funde zeigen, dass selbst abgelegene Orte der Tiefsee nicht mehr vor Umweltverschmutzung geschützt sind. Der Großteil stammt vermutlich aus dem Schiffsverkehr oder wurde illegal entsorgt. Säcke voller Müll, die systematisch ins Meer geworfen wurden, belegen eine erschreckende Praxis: der Ozean als Mülldeponie. Diese Realität widerspricht jeglicher Vorstellung von nachhaltiger Nutzung der Meere.

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Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.