7. Der Weg zur inklusiveren „Tagesschau“
Die Entscheidung des NDR, die traditionelle Begrüßung zu ändern, ist nur ein Teil einer größeren Bewegung hin zu einer inklusive und authentischeren Kommunikation. Die „Tagesschau“ hat in den letzten Jahren immer wieder versuchte, der gesellschaftlichen Entwicklung gerecht zu werden, indem sie sowohl in der Sprache als auch in der Ansprache der Zuschauer Anpassungen vornahm. Der Verzicht auf die formelle Anrede soll nicht nur ein Zeichen für mehr Zugänglichkeit sein, sondern auch eine Möglichkeit, alle Zuschauer anzusprechen – unabhängig von Geschlecht oder gesellschaftlichem Status.
In diesem Kontext stellt die Änderung der Begrüßung einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen und inklusiven Sendung dar, die den Anforderungen und Erwartungen einer sich wandelnden Gesellschaft gerecht wird.