Neue ARD-Regeln stellen Jens Riewa vor eine Herausforderung

2. Der Wandel der „Tagesschau“-Begrüßung

Bild: Imago / suedraumfoto

Seit der Gründung der „Tagesschau“ im Jahr 1952 war es Tradition, dass sich die Moderator*innen mit der Formel „Guten Tag, meine Damen und Herren“ an das Publikum richteten. Diese Ansprache hat Generationen von Zuschauern begleitet und wurde fast schon als Markenzeichen der Sendung betrachtet. Doch mit dem Ziel, die Ansprache zeitgemäßer und inklusive zu gestalten, wurde diese Formel 2024 aus dem Sprachgebrauch der „Tagesschau“ verbannt. Der NDR, der für die Sendung verantwortlich ist, begründete diese Entscheidung mit dem Wunsch nach einer authentischeren und zugänglicheren Kommunikation.

Die Änderung wurde am 20. November 2024 offiziell eingeführt und sorgt für Aufsehen – besonders bei langjährigen Zuschauern, die mit der klassischen Begrüßung aufgewachsen sind. Die Entscheidung zeigt, wie stark sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk dem gesellschaftlichen Wandel anpassen möchte.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.