Reichinneks Aussage hat ein breites Echo ausgelöst – von Zuspruch bis Ablehnung. Viele Frauen fühlten sich gehört und verstanden. Endlich werde ausgesprochen, was sie seit Jahren erleben. Andere warfen ihr vor, Männer pauschal zu verurteilen. Doch die Diskussion zeigt: Es besteht Redebedarf.
Nicht über Einzelgruppen, sondern über Machtverhältnisse, über Rollenbilder, über Gewalt. Dass die Debatte emotional geführt wird, ist verständlich – und wichtig. Denn wer nie Angst hatte, kann sie leicht relativieren. Doch das ändert nichts an der Tatsache: Viele Menschen, vor allem Frauen, fühlen sich nachts unsicher. Und das ist ein gesellschaftliches Problem, das benannt werden muss.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?
Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.