Reichinnek macht deutlich, dass es nicht um die Herkunft der Männer geht. Frauen hätten keine Angst vor bestimmten ethnischen Gruppen, sondern vor männlicher Gewalt an sich. Das rückt den Fokus weg von integrationspolitischen Debatten und hin zu geschlechterspezifischer Gewaltprävention.
Studien bestätigen: Täter kommen aus allen sozialen und kulturellen Schichten. Die Konzentration auf „fremde Männer“ sei oft ein politisches Ablenkungsmanöver – das der Realität nicht gerecht wird. Vielmehr müsse über toxische Männlichkeitsbilder, Machtstrukturen und Prävention gesprochen werden. Eine ehrliche Analyse beginnt dort, wo Stereotype enden. Genau das fordert Reichinnek mit ihrer Aussage ein – und trifft damit einen wunden Punkt.
Interessant:Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?
Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.