„Das Problem sind Männer“, sagt Reichinnek – und spricht damit gezielt die Täterperspektive an. Es geht nicht darum, pauschal zu verurteilen, sondern strukturelle Realitäten zu benennen. Statistiken stützen diese Sichtweise: Die Mehrheit sexueller Übergriffe wird von Männern begangen, meist aus dem nahen sozialen Umfeld.
Doch auch im öffentlichen Raum prägt männliches Verhalten das Sicherheitsempfinden. Entscheidend ist: Frauen fürchten nicht einzelne Gruppen – sondern Männlichkeit als Machtstruktur. Ob migrantisch oder nicht, sei dabei zweitrangig, betont Reichinnek. Die Angst ist geschlechterbasiert, nicht herkunftsbezogen. Ein Punkt, der differenzierte Diskussionen erfordert – fernab von populistischen Verkürzungen.
Interessant:Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?
Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.