Mögliche Terror-Verbindungen: Nach ZDF-Skandal! ARD überprüft alle Ortskräfte in Gaza

Ein Skandal erschüttert den deutschen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk – und entfacht eine Kettenreaktion, die bis in den Gazastreifen reicht.

Ein Funke im Krisenherd – der Moment, in dem das ZDF ins Kreuzfeuer gerät

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Als Israel Dokumente präsentiert, die den bei einem Luftangriff getöteten Techniker einer ZDF-Partnerfirma als Hamas-Kämpfer ausweisen, bricht die Fassade der Gewissheit in Mainz zusammen. Jahrzehnte der Zusammenarbeit mit „Palestine Media Production“ stehen plötzlich als potenzielles Sicherheitsrisiko da.

Binnen Stunden verbreitet sich die Nachricht in Sozialen Netzwerken und Nachrichtentickern. Das Vertrauen des Publikums wankt – und die Konkurrenz schaut gebannt zu.

Wie die Empörung in Berlin zum Politikum wurde, zeigt die nächste Folie.

Politische Schockwellen: Wenn die Union „Skandal!“ ruft

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CDU- und CSU-Abgeordnete wittern fahrlässigen Umgang mit Gebührengeldern und sprechen von einem „Terrorfilter“ in der ZDF-Berichterstattung. Forderungen nach lückenloser Aufklärung landen noch in derselben Nacht im Bundestagsausschuss für Kultur und Medien.

Die Debatte trifft einen ohnehin angeschlagenen öffentlich-rechtlichen Rundfunk hart: Nach RBB- und Beitrags-Streit ist der Glaubwürdigkeitskredit knapp.

Doch hinter verschlossenen Türen bewegte sich schon die ARD – und zwar schneller, als viele ahnten.

Geheime Krisensitzung in München: ARD startet XXL-Screening aller Gaza-Mitarbeiter

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Noch bevor das Thema die Tagesschau dominiert, schalten Intendant Kai Gniffke und BR-Chefredakteur Christian Nitsche einen internen Krisenmodus ein. Alle Namen und Pässe der in Gaza beschäftigten Fixer, Kameraleute und Techniker werden mit europäischen und israelischen Terrordatenbanken abgeglichen – Deadline: 48 Stunden.

ARD-Sprecher betonen, man habe nie mit der umstrittenen Firma PMP kooperiert und stütze sich nur auf „verlässliche Ortskräfte“. Nun werden selbst langjährige Kontakte neu durchleuchtet; wer durchfällt, verliert sofortige Akkreditierung.

Was dieser Rundumschlag für die palästinensischen Fixer bedeutet, beleuchten wir gleich.

Angst und Hoffen in Gaza-Stadt: Ortskräfte bangen um Jobs – und um ihr Leben

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Für viele palästinensische Medienarbeiter ist der ARD-Auftrag das letzte Einkommen nach Monaten der Blockade. Ein Fehlverdacht könnte nicht nur den Job kosten, sondern als Stigma im umkämpften Gebiet lebensgefährlich sein.

Andere begrüßen die Prüfung: Endlich, so sagen sie, könne man beweisen, dass nicht jeder Kameramann ein Kämpfer ist. Zwischen Hoffnung auf Freispruch und Furcht vor Loyalitätsfrage lebt eine Branche im Ausnahmezustand.

Währenddessen wächst der Druck aus dem Ausland – aber nicht nur auf ARD und ZDF.

Reporter ohne Grenzen & Co: Offener Brief, offene Fragen

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Mehr als zwanzig deutsche Leitmedien – von „Spiegel“ bis „Bild“ – fordern in einem gemeinsamen Schreiben an Israel und Ägypten freien Zugang internationaler Teams nach Gaza. Unabhängige Augenzeugenschaft, so der Tenor, sei das beste Antidot gegen Propaganda.

Doch je lauter der Ruf nach Pressefreiheit, desto stärker betont die Politik Sicherheitsrisiken. Die Debatte um Vetting und Visafreiheit wird zum globalen Schlagabtausch zwischen Transparenz und Terrorangst.

Am Ende stellt sich die Schicksalsfrage: Wer darf morgen noch berichten?

Ausblick: Ein neuer Ehrenkodex oder das Ende einer Ära?

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Die ARD plant, die Ergebnisse ihres Mitarbeiter-Screenings bis Mitte November offenzulegen. Ein neu angesetzter „Ethik-Beirat Gaza“ soll künftig über jeden Vertrag mit lokalen Kräften wachen. Zugleich erwägt das ZDF eine Rückkehr zu festen Korrespondentenplätzen – koste es, was es wolle.

Für Zuschauer:innen steht mehr auf dem Spiel als nur ein weiterer Medienskandal: Es geht um den Kernauftrag, verlässlich aus Kriegsgebieten zu berichten. Scheitert die Reform, droht der Öffentlich-Rechtliche seine Deutungshoheit im Nahostkonflikt endgültig zu verlieren – doch gerade das macht den Kampf um Glaubwürdigkeit jetzt zur spannendsten Serie der Saison.

Interessant: Wussten Sie, dass die Erde früher zwei Monde hatte?

Es gibt eine Theorie, dass die Erde vor Milliarden von Jahren zwei Monde hatte. Der kleinere Mond soll schließlich mit dem größeren kollidiert sein und dabei eine Seite des heutigen Mondes dicker gemacht haben. Diese Theorie versucht, einige der Unterschiede in der Zusammensetzung und Struktur der Mondoberfläche zu erklären.