Millionenfach verschriebenes Medikament erhöht Risiko für Knochenschwund
4. Neue Studien zu möglichen Langzeitfolgen
Bild: Shutterstock/ Svitlana Hulko
Aktuelle Forschungsergebnisse werfen ein neues Licht auf die Langzeitwirkungen von L-Thyroxin. Wissenschaftler der Johns Hopkins Medical School haben Hinweise darauf gefunden, dass das Medikament bei älteren Menschen das Risiko für Knochenschwund erhöhen könnte.
In einer Studie mit 81 Teilnehmern über 65 Jahren zeigte sich, dass Patienten, die L-Thyroxin einnahmen, eine verringerte Knochenmasse und Knochendichte aufwiesen. Dies könnte zu Osteoporose führen, einer Erkrankung, die Knochen brüchig macht. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Risiken und Vorteile der Behandlung sorgfältig abzuwägen.
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