Millionenfach verschriebenes Medikament erhöht Risiko für Knochenschwund
4. Neue Studien zu möglichen Langzeitfolgen
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Aktuelle Forschungsergebnisse werfen ein neues Licht auf die Langzeitwirkungen von L-Thyroxin. Wissenschaftler der Johns Hopkins Medical School haben Hinweise darauf gefunden, dass das Medikament bei älteren Menschen das Risiko für Knochenschwund erhöhen könnte.
In einer Studie mit 81 Teilnehmern über 65 Jahren zeigte sich, dass Patienten, die L-Thyroxin einnahmen, eine verringerte Knochenmasse und Knochendichte aufwiesen. Dies könnte zu Osteoporose führen, einer Erkrankung, die Knochen brüchig macht. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Risiken und Vorteile der Behandlung sorgfältig abzuwägen.
Interessant:Wussten Sie, dass die meisten Vulkanausbrüche unter Wasser stattfinden?
Etwa 75% der Vulkanausbrüche auf der Erde finden unter Wasser statt, hauptsächlich entlang der Mittelozeanischen Rücken, wo tektonische Platten auseinanderdriften. Diese Unterwasservulkane sind schwer zu beobachten, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung neuer ozeanischer Kruste und der Freisetzung von mineralreichen Lösungen, die einzigartige Ökosysteme unterstützen.