Michael Schumacher: Was wir nach einem Jahrzehnt Stille wissen
4. Behandlung mit Stammzellen
Bild: Imago / ZUMA Press Wire
Im Jahr 2019, fünf Jahre nach dem Unfall, wurde bekannt, dass Michael Schumacher sich einer Stammzelltherapie in Paris unterzog. Die Behandlung fand im Europäischen Krankenhaus Georges Pompidou statt und wurde von einem renommierten Team unter der Leitung von Dr. Philippe Menasche durchgeführt.
Ziel der Behandlung war es, die körperlichen Funktionen zu verbessern, jedoch ohne Garantie auf vollständige Genesung. Eine Krankenschwester bestätigte, dass Schumacher „bei Bewusstsein“ sei, was Hoffnung bei seinen Fans weckte. Menasche betonte jedoch, dass es sich nicht um experimentelle Methoden handele und keine Wunder erwartet werden könnten. Die Therapie blieb ein Symbol für den Fortschritt in der Medizin, aber auch für die Herausforderungen, die mit Schumachers Zustand verbunden sind.
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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.