Michael Schumacher: Was wir nach einem Jahrzehnt Stille wissen

2. Die Zeit im Koma

Bild: Imago / Crash Media Group

Nach dem Unfall wurde Michael Schumacher ins CHU Grenoble gebracht und lag monatelang im Koma. Während dieser 170 Tage schwankten die Meldungen über seinen Zustand. Die Familie gab wenige Informationen preis, um seine Privatsphäre zu schützen. Berichten zufolge war sein Zustand kritisch, und er benötigte Geräte, um beim Atmen zu unterstützen. Auch konnte er keine feste Nahrung zu sich nehmen, was auf die Schwere seiner Verletzungen hinwies.

Die Ungewissheit führte zu zahlreichen Spekulationen über seinen Zustand. Erst im Juni 2014 erklärte die Familie, dass Schumacher das Krankenhaus verlassen habe und sich nicht mehr im Koma befinde. Seine Rehabilitation sollte nun weitergeführt werden, ohne nähere Details über seinen Fortschritt preiszugeben.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.