Meta greift ab – doch kaum jemand merkt es

7. WhatsApp und der blaue Kreis

Bild: Algi Febri Sugita / Shutterstock.com

Bei WhatsApp wirkt zunächst alles beruhigend: Es gibt keine öffentlichen Inhalte, also auch keine offensichtlichen Datenquellen. Doch Meta AI spielt auch hier eine Rolle. Künftig erscheint ein blauer Kreis in der Chat-Übersicht – das Symbol der neuen KI-Funktion. Wer darauf klickt oder eine Frage stellt, aktiviert die KI und gibt damit Inhalte frei.

Laut Meta bleiben private Chats unberührt, solange die KI-Funktion nicht genutzt wird. Doch sobald die Interaktion beginnt, darf Meta Ihre Eingaben verwenden. Auch hier fehlen transparente Hinweise und eine zentrale Option zum Widerspruch. Wer also WhatsApp intensiv nutzt, sollte wachsam sein – und überlegen, ob er der KI freiwillig Zugang zu seinen Inhalten gewähren möchte.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.