Meta greift ab – doch kaum jemand merkt es

2. Plötzlich ein digitaler Zwilling

Bild: Peshkova / Shutterstock.com

Ab dem 27. Mai 2025 beginnt Meta damit, öffentlich sichtbare Inhalte für KI-Zwecke zu analysieren. Es geht dabei nicht nur um einzelne Posts oder Kommentare – sondern um ein vollständiges Profil Ihres digitalen Verhaltens. Was gepostet wurde, wie formuliert wurde, was geliked und kommentiert wurde – all das fließt in eine Datenbank, die künstliche Intelligenz trainiert.

Was Meta daraus machen will, klingt futuristisch: Digitale Zwillinge, also künstlich erschaffene Persönlichkeiten, die Ihnen zum Verwechseln ähnlich sind. Diese KI-Figuren sollen mit anderen Nutzer:innen interagieren, Bilder schicken oder Antworten schreiben – in einem Stil, der täuschend echt wirkt. Der Gedanke, dass eine fremde Instanz auf Basis eigener Daten simuliert, wie man schreibt, spricht und denkt, ist für viele beunruhigend.

Interessant: Wussten Sie, dass Schmetterlinge mit ihren Füßen schmecken?

Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.