Meningokokken: Stiko empfiehlt Jugendlichen erstmals Impfung

Warum plötzlich Alarmstufe Jugend?

Image: AI
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Die Nachricht kam gestern Nachmittag aus dem Robert-Koch-Institut: Ab sofort sollen alle 12- bis 14-Jährigen routinemäßig gegen die Meningokokken-Serogruppen A, C, W und Y geimpft werden. Bislang galt dieser Schutz nur für Babys oder Risikogruppen – ein echter Paradigmenwechsel, der in Hausarztpraxen für hektisches Telefongeläut sorgt.

Tatsächlich zählt der Teenager-Bereich zu den Altersgruppen mit dem höchsten Ansteckungsrisiko: Küsse, Partys, enge Klassenzimmer – hier zirkulieren die Bakterien besonders gern. Doch was bedeutet die Neuregelung für Familien mit Kleinkindern?

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.