Meereszoo schließt seine Türen – Zukunft der beiden Schwertwale steht in Frage.

1. Das Ende des Marineland Antibes

Bild: Imago / Olaf Döring

Das Marineland Antibes, Europas größter Meereszoo, hat am Sonntag seine Türen geschlossen. Diese Entscheidung wurde aufgrund des bald in Frankreich in Kraft tretenden Gesetzes gegen Tierquälerei getroffen, das ab 2026 die Haltung von Tieren in Shows als Tierquälerei betrachtet. In der Vergangenheit war der Zoo bekannt für seine Delfin- und Schwertwals-Shows, die jährlich eine große Zahl an Besuchern anlockten.

Mit dieser Schließung endet eine Ära spektakulärer Tierauftritte, was von Tierschützern gefeiert wird. Allerdings bleibt die Zukunft der im Zoo lebenden Tiere, besonders der Orcas Wikie und Keijo, ungewiss. Diese Tiere müssen nun eine Zukunft finden, die ihren Bedürfnissen gerecht wird.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.