Maschseemörder sorgt mit makabren TikTok-Shirts für Hype und schockiert das Netz
Alexander K. inszeniert sich auf TikTok als schockierendes Phänomen
Bild: TikTok/sash.jm
Die Social-Media-Aktivitäten des Maschseemörders offenbaren eine makabre Seite: Nach zwölf Jahren Haft zeigt sich Alexander K. unverblümt selbstironisch und nutzt TikTok als Bühne. Er verschenkt die Shirts gezielt an Frauen und bewirbt sie in Clips, die tausende Views generieren. In den Kommentaren finden sich teils fassunglose Reaktionen, aber auch eine bedenkliche Zahl von Nutzerinnen, die ihn regelrecht feiern und unterstützen.
Diese Entwicklung wirft Fragen nach medialer Verantwortung und dem Online-Algorithmus auf. Es offenbart sich ein Abgrund, wenn ein verurteilter Mörder nach der Haft das Verbrechen kommerziell ausschlachtet und sich dabei bei einem jungen TikTok-Publikum anbiedert.
Weiter geht es mit den verschiedenen Reaktionen im Netz, die zwischen Entsetzen und kurioser Bewunderung schwanken.
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Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.