Marshmallows – süße Verführung mit tausend Gesichtern

6. Leckere Rezepte für nahezu alle

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Man kann Marshmallows also ebenso als Snack am Stiel essen oder als Dessert schlürfen, in heiße Schokolade tunken oder an einem Grillstäbchen am Feuer rösten. Bei letzterem ist es nicht zwingend notwendig, dafür einen Grill zu nutzen – es geht an jeder offenen Flamme. Dabei wird die Zuckermasse am Grillstab in das Feuer gehalten und praktisch geröstet. Fertig und unwiderstehlich sind sie, wenn sie gerade beginnen, etwas braune Farbe zu bekommen. Hier hat sich durch das Erhitzen also der Zucker karamellisiert und nimmt nun den typischen leckeren Geschmack an.

Innen dagegen bleibt sie Masse schaumig weich. Als Kombination sind diese Leckereien leider so verführerisch, dass man kaum die Finger davon lassen kann. Verzicht nahezu ausgeschlossen. Marshmallows sind vorerst noch nicht vegan oder vegetarisch. Das liegt an der Gelatine, die stets aus den Knochen oder Schwarten von Schlachttieren gewonnen wird. Bis es dafür Alternativen gibt, die die Anforderungen erfüllen, wird es noch etwas dauern. Zumindest kann die dafür verwendete Gelatine halal sein, indem sie aus den Knochen von Rindern gewonnen wird.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.