Man soll nicht mehr „Muttermilch“ sagen, das ist der neue Name

4. Der Hintergrund der sprachlichen Veränderungen

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Die Entscheidung, die traditionelle Sprache in der Geburtshilfe zu ändern, zielt darauf ab, eine inklusive und respektvolle Atmosphäre für alle Gebärenden zu schaffen – unabhängig von Geschlechtsidentität. Besonders Transmänner und nicht-binäre Menschen, die ein Kind zur Welt bringen, fühlen sich oft ausgeschlossen, wenn Begriffe wie „Mutter“ und „Muttermilch“ verwendet werden.

Diese Begriffe sind tief in der traditionellen Vorstellung von Geburt und Elternschaft verankert, jedoch können sie für viele Menschen mit einer anderen Geschlechtsidentität problematisch sein. Das neue sprachliche Konzept soll sicherstellen, dass sich jede*r Gebärende in der medizinischen Kommunikation anerkannt fühlt.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.