Lehrerin bezeichnet Schüler als „Migros-Aff“ – Rassismus-Vorwürfe an Solothurner Berufsschule

3. Der Vorfall mit der „Migros-Aff“-Bezeichnung

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Einer der schwerwiegendsten Vorfälle ereignete sich, als eine Lehrerin einen dunkelhäutigen Schüler während des Unterrichts als „Migros-Aff“ bezeichnete. Diese rassistische Bemerkung wurde von mehreren Mitschülern gehört und bestätigt. Sade Bikoro, der als der betroffene Schüler identifiziert wurde, erklärte, dass er zutiefst erschüttert war, als die Lehrerin ihn vor der ganzen Klasse mit dieser abwertenden Bezeichnung in Verbindung brachte. „Ich konnte es kaum fassen, dass eine Lehrerin mich so öffentlich demütigt“, sagte Sade. „Ich fühlte mich wie ein Außenseiter und wusste nicht, wie ich reagieren sollte.“

Diese Entgleisung wurde von der Lehrerin nicht sofort korrigiert oder entschuldigt, was die Schüler zusätzlich schockierte. Anstatt klare Konsequenzen zu ziehen, sah die Schule den Vorfall lediglich als eine Verwarnung an und ließ es dabei bewenden. Dieser Vorfall unterstreicht die Schwere der Rassismusvorwürfe und das Versäumnis der Schulleitung, ein angemessenes Handeln zu zeigen.

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