Krasse Entdeckung: Sind dies die Relikte der „echten“ Arche Noah?

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Die der Bibel entstammende Geschichte von der „Arche Noah“ und der riesigen Flut ist wahrscheinlich eine der populärsten Erzählungen auf der Welt. Über tausende Jahren hat sich diese Geschichte aufrechterhalten, und hat dadurch eine riesige, religiöse Bedeutung sowohl für Christen, Muslime, Juden und auch Mitglieder des Bahai-Glaubens eine Tatsache, die viele zu der Annahme führt, dass eine globale Flut am Ende doch mehr als nur ein lang anhaltender Mythos ist.

Aber eine Frage drängt sich dann doch auf, sollte das alles der Wahrheit entsprechen: Kann man dafür auch archäologischen Beweise anbringen und wenn ja, wo sind diese zu finden? Könnte es sein, das irgendwo da draußen eine antike Arche nur darauf warten, gefunden zu werden?

1. Die Sintflut

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Genau dieser Frage aller Fragen wollte sich ein Team von Forschern und Archäologen widmen und startete eine entsprechende Expedition um all dem auf den Grund zu gehen. Unsere Sicht auf die Welt könnte durch die Erkenntnisse und Ergebnisse dieser Forschungsarbeit aus den Fugen geraten und sich für immer verändern.

Man nahm in etwa bis zum 18. Jahrhundert landläufig an, dass der Inhalt, der in der Bibel stehenden Geschichte über die „Sintflut“ so etwas wie ein historischer Tatsachenbericht sein müsse. Aber je mehr Forschung betrieben wurde und je umfangreicher die wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden, desto mehr wurde die Geschichte zu eben dem, einer Geschichte. Es wurde mehr und mehr als Symbol verstanden, als Metapher, denn als Tatsachenbericht.

2. Ein Berg namens Ararat

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Trotzdem ist es im Glauben der Menschen eine tief verankerte Tatsache, dass die Schöpfungsgeschichte, wie sie nun einmal in der Bibel steht, doch auf gewissen Tatsachen fußt. Die Skeptiker da draußen, müssen sich dennoch für einige Entdeckungen, die auch in unserer Welt noch zu finden sind öffnen.

Auf dem obigen Foto erkennt man den Berg Ararat. Das ist genau der geografische Punkt, an dem die Arche sozusagen „kenterte“ oder auflief, nachdem die Regenfälle endeten und sich die Flut zurückgezogen hatte. Von dort aus ließ Noah die bekannte Taube fliegen und nachdem diese mit einem Zweig zurückgekehrt war, ließ er alle Tiere aus der Arche . Im Jahr 2009 wurde eine Expedition zum Nachweis dieser Informationen gestartet.

3. Hoch hinaus

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Der Berg mit dem Namen Ararat ist der höchste Gipfel den es in der Türkei gibt. Er liegt in unmittelbarer Nähe zur Grenze Armeniens und dem Iran. Er wird außerdem von den Armeniern als „Heiliger Berg“ verehrt und gilt als wichtiges Nationalsymbol.

Der Berg Ararat gehört zu den 50 höchsten der Erde und misst 5.137 Meter. Die Tatsache, dass er ganzjährig von Schnee bedeckt ist, sorgte dafür, dass sich nur in den seltensten Fällen Forscher dazu durchgerungen haben, vor Ort historische und archäologische Nachforschungen anzustellen. Das unwegsame Gelände erschwert die Arbeiten zudem ungemein. 1829 fand der erste aufgezeichnete Aufstieg statt, viele wollten wissen, ob es die Arche wirklich gab.

4. Hartnäckige Überzeugung

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Im Buch „Die Reisen des Marco Polo“ findet der Berg Ararat Erwähnung und somit besteht ein Nachweis, dass er bereit in der Antike erforscht wurde und im Zentrum des Interessen stand. Marco Polo zählt wohl als berühmteste Person die Nachforschungen zur Arche anstellte.

Dass das armenische Volk unumstößlich von der Tatsache überzeugt ist, dass die Arche bis zum heutigen Tage auf dem Berg Ararat zu finden sei, beschrieb Dr. Friedrich Parrot, nachdem er selbst im Jahr 1829 den Berg bestiegen hatte. Die Armenier wollen aus diesem Grunde nicht, dass man sich dem heiligen Ort nähert. 50 Jahre danach machte ein Mann namens James Bryce dann eine Entdeckung die weltweit für Aufruhr sorgte.

5. Weitere Forschungen

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Der Name des Mannes, dessen Entdeckungen endlich etwas „handfestes“ zu Tage fördern sollten war James Bryce. Er arbeitete als Professor für Z startete er nun eine Expedition zum Berg Ararat um seiner Leidenschaft, dem Forschen nachzugehen. Er wollte die Lage erkunden und mit Beweisen zum Thema Arche Noah in die Heimat zurück reisen.

Leider konnte er aufgrund der rauen klimatischen Bedingungen den Gipfel gar nicht erst erreichen, aber er machte dennoch eine spannende Entdeckung. Beim erklimmen eines ziemlich trostlos erscheinenden Hangs, der hinter der Baumgrenze auf dem Aufstieg des Bergs lag, fand er etwas das erst nach genauerer Betrachtung sein volles Interesse weckte. Es sollte die gesamte Forschergemeinde im Mark erschüttern.

6. Nur ein Stück Holz?

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Als der Forscher James Bryce dabei war, den Berg Ararat mit seinem Team zu erklimmen, sah er sich permanent mit wachen Augen um. Das was er allerdings registrierte, was nichts als Schutt, Geröll, Felsen und spärlicher Pflanzenbewuchs. Als er jedoch immer weiter nach oben vorstoßen konnte, erregte plötzlich doch etwas seine Aufmerksamkeit.

Zwischen dem ganzen Geröll sah er auf einmal eine Art hölzernen Balken, der aus der Landschaft hervorzustehen schien. Er war auf jeden Fall von einer Größe und einem Gewicht, dass es unmöglich gemacht hätte, ihn durch Menschenhand dorthin zu transportieren. Deshalb zog er den logischen Schluss, dass es sich um ein Fragment der Arche handeln musste und das zog einige Wellen nach sich als er mit dieser Erkenntnis zurück nach England kam.

7. Wahr oder nicht?

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Die auf dem Weg zum Gipfel des Ararat gemachte Entdeckung von James Bryce war mehr als aufregend, leider Gottes war es aber dennoch kein handfester und belegbarer Beweis dafür, dass es die Arche gegeben hatte .

Durch die Jahrhunderte hinweg gab es viele Forscher die „angebliche“ Beweise entdeckten und die sich sicher waren, die Arche oder zumindest Teile davon gefunden zu haben. Sie wurden alle nach und nach widerlegt oder zumindest nicht hieb- und stichfest bewiesen. In den1960er Jahren machte sich ein Forscher namens Ron Wyatt auf den Weg zum Ararat und fand, an einer etwas anderen Stelle, nämlich 18 Meilen (ca. 29 km) südlich des Gipfels eine seltsame Struktur des Bodens vor, das eine große Ähnlichkeit mit dem Umriss eines riesigen Bootes aufwies.

8. Durupinar

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Auch wenn es in der Bibel ganz eindeutig heisst, die Arche Noah wäre auf dem Gipfel des Berg Ararat zu stehen gekommen, gibt es einige Menschen, unter ihnen Bibelwissenschaftler, die die Meinung vertreten, mit „Ararat“ wäre eine ganze Region gemeint und eben nicht der Gipfel des Bergs. Was den Verdacht zulassen würde, dass einfach viel zu viele Expeditionen zum falschen Ort gemacht worden sind.

Im Ararat Gebirge gibt es viele Gipfel, nicht nur den einen höchsten. Zum Beispiel gibt es noch den „Durupinar“, er ist in etwa 29 km südkich vom eigentlichen Berg Ararat zu finden. Sowohl seine Form, als auch die Größe macht irgendwie stutzig, denn es erinnert durchaus an eine Arche. Ron Wyatt hatte sich zum Ziel gemacht, genau das zu beweisen.

9. Die Experten

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Weil James Wyatt grosses vorhatte benötigte er dringend die Unterstützung möglichst vieler, renommierter und somit ernst zu nehmender Gleichgesinnter und Experten. Also stiessen im Jahr 1985 sowohl David Fasold, ein ehemaliger Offizier der US-Handelsmarine und ausserdem Bergungsexperte, sowie der Geophysiker John Baumgardner zu ihm.

Als Fasold das erste Mal mit seinen eigenen Augen sah, was Wyatt entdeckt hatte, rief er sofort laut aus, es handele sich mit Sicherheit um ein Schiffswrack! Unter Verwendung einer umstrittenen Technologie, die als „Frequenzgenerator“ bekannt ist, enthüllte das Team aus Forschern mit ihren Scans eine regelmäßige Struktur und eine Länge der Formation von 164 m was sehr nahe an den angeblichen Maßen der Arche Noah liegt die 300 Ellen (157 m, 515 ft) gemessen haben soll.

10. Uralte Steine

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Beim weiteren akribischen Absuchen des weitläufigen Geländes machten die Forscher noch eine weitere, sehr interessante Entdeckung. Fasold und Wyatt fanden uralte Steine, die mit großen Löchern versehen waren. Es war sofort klar, dass dies keine natürliche Steinformation sein konnte, sondern von Menschenhand hergestellt worden sein musste.

Die Vermutung die sich sofort aufdrängte, war, dass es sich um eine Art Anker handeln musste, große Schiffe setzen derartige Anker auch heute noch bei starken Stürmen ein, eine Art Treibanker. Die Tatsache, dass der Fund extrem weit entfernt von jeglichem Gewässer gemacht wurde ließ nur den Schluss zu, dass es sich um einen Anker der Arche handeln musste. Aber Experten im Bereich Geophysik und Archäologie verwarfen ihre Theorie schnell.

11. Beweise?

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Bereits seit die „Schrift“ vom Menschen erfunden worden ist, ranken sich immer wieder Geschichten, egal in welchem Kulturkreis der Erde darum, dass es einen Gott oder auch Gottheiten gibt, die die Absicht haben, unsere Erde zu überfluten und das irdische Leben ein für alle Mal auszulöschen.

Die Gründe dafür mögen verschieden sein, aber die Methode ist immer das alles verschlingende Wasser in Form einer Flut. Es gibt vielfältige Sagen, zum Beispiel Utnapischtim im babylonischen Gilgamesch-Epos, die sumerische Geschichte von Ziusudra oder der griechische Mythos von Timaios. Wir sind der Meinung, es handelt sich um eine wahre Begebenheit, doch leider wurde bis zum heutigen Tag kein von der Wissenschaft akzeptierter Beweis erbracht.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.