Konto leer, obwohl nie genutzt? Der Staat hat da was vor

3. Der Zugriff auf Milliarden – und warum das viele nervös macht

Bild: IMAGO / Pond5 Images

Was auf dem Papier sinnvoll klingt – soziales Geld aus vergessenen Quellen – sorgt in der Praxis für Unruhe. Denn die Schätzungen liegen zwischen zwei und neun Milliarden Euro, die bundesweit in vergessenen Konten schlummern. Eine gigantische Summe, die viele Fragen zur Eigentumslage aufwirft. Wem gehört dieses Geld wirklich?

Die zentrale Sorge lautet: Könnte der Staat sich am Ende auch Geld holen, das noch lebenden Personen gehört – nur weil diese seit Jahren nichts unternommen haben? Besonders in einer älter werdenden Gesellschaft, in der Menschen umziehen, sterben oder ihre Bankdaten verlieren, ist die Grenze zwischen „vergessen“ und „verloren“ oft schwer zu ziehen. Genau deshalb regt sich Kritik.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.