Konto leer, obwohl nie genutzt? Der Staat hat da was vor

2. Die britische Idee – als Vorbild für Berlin?

Bild: IMAGO / Cavan Images

Die Pläne der Bundesregierung orientieren sich an einem Modell aus Großbritannien. Dort werden nachrichtenlose Konten nach einer Frist von 15 Jahren für soziale Zwecke umgewidmet. Milliarden, die sonst in der Buchhaltung verschwinden würden, fließen in Förderprogramme, Bildung oder Gemeinwohlprojekte. Berlin will offenbar diesem Beispiel folgen.

In Deutschland fehlen bislang klare Regeln: Weder ist gesetzlich definiert, wann ein Konto als „nachrichtenlos“ gilt, noch existiert ein zentrales Melderegister. Genau hier soll nun angesetzt werden. Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass zunächst eine gesetzliche Definition entsteht – gefolgt von einer Datenbank, die alle entsprechenden Konten erfasst. Erst dann sollen Übertragungen in einen staatlichen Fonds möglich werden.

Interessant: Wussten Sie, dass es auf der Erde mehr Bäume als Sterne in der Milchstraße gibt?

Schätzungen zufolge gibt es auf der Erde etwa 3 Billionen Bäume, während die Anzahl der Sterne in der Milchstraße auf etwa 100 bis 400 Milliarden geschätzt wird. Diese erstaunliche Tatsache verdeutlicht die enorme Pflanzenvielfalt und die Bedeutung der Bäume für das globale Ökosystem, da sie Kohlendioxid absorbieren, Sauerstoff produzieren und Lebensräume für zahlreiche Arten bieten.