Konto leer, obwohl nie genutzt? Der Staat hat da was vor
2. Die britische Idee – als Vorbild für Berlin?
Bild: IMAGO / Cavan Images
Die Pläne der Bundesregierung orientieren sich an einem Modell aus Großbritannien. Dort werden nachrichtenlose Konten nach einer Frist von 15 Jahren für soziale Zwecke umgewidmet. Milliarden, die sonst in der Buchhaltung verschwinden würden, fließen in Förderprogramme, Bildung oder Gemeinwohlprojekte. Berlin will offenbar diesem Beispiel folgen.
In Deutschland fehlen bislang klare Regeln: Weder ist gesetzlich definiert, wann ein Konto als „nachrichtenlos“ gilt, noch existiert ein zentrales Melderegister. Genau hier soll nun angesetzt werden. Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass zunächst eine gesetzliche Definition entsteht – gefolgt von einer Datenbank, die alle entsprechenden Konten erfasst. Erst dann sollen Übertragungen in einen staatlichen Fonds möglich werden.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?
Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.