Köln im Ausnahmezustand – Drei Bomben, ein Tag der Nerven

1. Ein Tag, der alles verändert

Bild: IMAGO / Panama Pictures

Drei Weltkriegsbomben, mitten in Köln. Zwei davon wiegen je 20 Zentner, die dritte immerhin 10 – alle mit hochgefährlichen Aufschlagzündern. Gefunden wurden sie bei Bauarbeiten nahe des Rheins. Die Stadt reagiert schnell und entschlossen: Ein Sperrkreis mit einem Radius von 1000 Metern wird festgelegt. Mehr als 20.000 Menschen sind betroffen. Für sie beginnt ein Tag der Ungewissheit.

Die Behörden sprechen von der größten Evakuierungsmaßnahme in Köln seit dem Zweiten Weltkrieg. Krankenhäuser, Schulen, Hotels, sogar ein Seniorenheim – sie alle müssen geräumt werden. Bereits am frühen Morgen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Köln wird zur Sperrzone. Was danach kommt, hängt von Disziplin, Glück – und der Arbeit der Experten ab.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.