Klinik! Bremen-Bürgermeister Bovenschulte schwer gestürzt

Eine unerwartete Nachricht erschüttert Bremens Politik: Bürgermeister Andreas Bovenschulte landet im Krankenhaus – direkt vor seinem größten Auftritt.

Ein ganz normaler Mittwochabend

Image: IMAGO / Klaus W. Schmidt
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Es beginnt unspektakulär: Bremens Regierungschef verlässt spätabends das Rathaus, wie so oft ohne Begleitschutz, denn der 60-Jährige gilt als nahbarer Stadtvater. Die Straßen zwischen Marktplatz und seinem Wohnviertel sind vertrautes Terrain – bis gestern.

Keiner ahnt, dass wenige Meter weiter gleich alles kippt. Ein rutschiger Bordstein, gedämpftes Laternenlicht … und plötzlich reißt ein lautes Krachen die Stille.

Weiter geht’s mit dem folgenschweren Augenblick …

Der Moment des Sturzes

Image: IMAGO / Bernd Elmenthaler
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Augenzeugen berichten von einem kurzen Aufschrei, dann Stille: Bovenschulte liegt reglos am Boden. Passanten eilen herbei, setzen den Notruf ab – doch jeder Versuch aufzustehen scheitert unter heftigen Schmerzen.

Binnen Minuten treffen Rettungskräfte ein. Der Bürgermeister wird vorsichtig stabilisiert, die Szenerie wirkt surreal: Blaulicht flackert vor hanseatischen Altbauten, während das Stadtoberhaupt umringt von Sanitätern liegt.

Was im Krankenhaus passiert, erfahren wir jetzt …

Blaulicht und Notaufnahme

Image: IMAGO / Bernd Elmenthaler
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In der Klinik herrscht höchste Alarmstufe: Der Patient wird direkt ins CT geschoben. Hinter verschlossenen Türen prüft ein Ärzteteam jeden Zentimeter – denn ein politischer Kalender voller Termine macht jede Verletzung brisant.

Vor den Türen wächst der Medienpulk, doch offizielle Informationen bleiben spärlich. Nur eines sickert durch: „Schwer, aber stabil“ – mehr gibt es nicht.

Die endgültige Diagnose kommt schneller, als gedacht …

Ärzte bestätigen: Beinbruch

Image: IMAGO / Bernd Elmenthaler
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Kurz nach Mitternacht steht fest: Ein glatter Bruch des rechten Schienbeins, Operation nötig – und das schon am Donnerstagmorgen. Chirurgen sprechen zwar von einem Routine-Eingriff, doch von Routine kann politisch keine Rede sein.

Denn jede Stunde zählt: Bovenschulte sollte in nur zwei Tagen die Bundesratspräsidentschaft übernehmen. Der Senat rechnet jetzt mit Krücken und Video-Botschaften statt Siegesmarsch durch Berlin.

Welche politischen Folgen drohen? Gleich mehr …

Kurz vor dem großen Bundesrats-Auftritt

Image: IMAGO / Bernd Elmenthaler
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Die Proben für den Festakt liefen bereits, Einladungskarten sind verschickt. Bremens Protokollchefs suchen nun händeringend Ersatz – Vizebürgermeisterin Maike Schaefer könnte einspringen, doch endgültig entscheiden muss der Patient selbst.

Koalitionspartner zeigen sich solidarisch, Oppositionelle mahnen Transparenz. Hinter verschlossenen Türen wird gerechnet: fällt Bovenschulte länger aus, droht ein Machtvakuum in Norddeutschlands kleinster Hauptstadt.

Doch was sagt der Mann, um den es geht? Seine Stimme meldet sich …

Erste Worte aus dem Krankenbett

Image: IMAGO / Bernd Elmenthaler
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Aus dem Aufwachraum erreicht die Öffentlichkeit endlich ein kurzes Statement: „Ich werde schnell wieder auf die Beine kommen – im wahrsten Sinne des Wortes“, lässt Bovenschulte über seinen Sprecher ausrichten. Humor trotz Schmerz, ganz der alte „Bovi“.

Die Ärzte sehen eine Genesung „in wenigen Wochen“, politische Wegbegleiter schwören bereits auf Rollstuhl-Auftritte, sollte es sein müssen. Eines ist sicher: Die Bremer Politik erlebt gerade ihren spannendsten Cliffhanger – und die Entscheidung, ob der Bürgermeister am Samstag doch noch den Bundesrats-Hammer schwingt, fällt erst in letzter Minute.

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.