Kinderfoto im Netz rettet Baby-Leben

6. Anzeichen eines Retinoblastoms

Bild: IMAGO / imagebroker

Sehr kleine Retinoblastome bleiben anfangs meist unbemerkt, da sie keine Symptome verursachen. Beschwerden treten oft erst auf, wenn der Tumor größer wird, das Sehvermögen beeinträchtigt oder das Auge erblindet. Ein häufiges Warnzeichen ist Schielen, wenn ein Auge bereits blind ist. Bei über zwei Drittel der Fälle zeigt sich eine Leukokorie – ein weißes Leuchten der Pupille, das oft auf Fotos sichtbar wird und auf fortgeschrittenes Tumorwachstum hinweist.

Seltener können Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen durch erhöhten Augeninnendruck auftreten. Eltern sollten auf erweiterte oder verfärbte Pupillen, Sehschwäche oder Schielen achten. Eine frühzeitige Diagnose verbessert die Heilungschancen erheblich. Kinder mit familiärem Risiko sollten auch ohne Beschwerden regelmäßig ärztlich untersucht werden, um ein Retinoblastom rechtzeitig zu erkennen.

Interessant: Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?

Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.