Kinderfoto im Netz rettet Baby-Leben

9. Therapien bei Retinoblastom

Bild: IMAGO / Westend61

Das Retinoblastom, ein seltener Augentumor bei Kindern, erfordert je nach Schweregrad und Ausbreitung unterschiedliche Behandlungsmethoden. In fortgeschrittenen Fällen wird oft das betroffene Auge operativ entfernt, besonders bei einseitigem Befall. Bei einer frühzeitigen Diagnose können augenerhaltende Therapien wie Lasertherapie, Kryotherapie oder Brachytherapie eingesetzt werden, um den Tumor zu zerstören und das Sehvermögen zu bewahren.

Bei beidseitigem Befall versuchen Ärzt*innen, zumindest ein Auge zu retten, indem sie Therapien wie Chemotherapie kombinieren, um den Tumor vor weiteren Eingriffen zu verkleinern. Die Strahlentherapie wird bei größeren Tumoren eingesetzt, insbesondere die Brachytherapie, die gezielt den Tumor bestrahlt und das umliegende Gewebe schont. Ziel jeder Behandlung ist, das Leben des Kindes zu retten und, wenn möglich, die Sehkraft zu erhalten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.