Das Retinoblastom, ein seltener Augentumor bei Kindern, erfordert je nach Schweregrad und Ausbreitung unterschiedliche Behandlungsmethoden. In fortgeschrittenen Fällen wird oft das betroffene Auge operativ entfernt, besonders bei einseitigem Befall. Bei einer frühzeitigen Diagnose können augenerhaltende Therapien wie Lasertherapie, Kryotherapie oder Brachytherapie eingesetzt werden, um den Tumor zu zerstören und das Sehvermögen zu bewahren.
Bei beidseitigem Befall versuchen Ärzt*innen, zumindest ein Auge zu retten, indem sie Therapien wie Chemotherapie kombinieren, um den Tumor vor weiteren Eingriffen zu verkleinern. Die Strahlentherapie wird bei größeren Tumoren eingesetzt, insbesondere die Brachytherapie, die gezielt den Tumor bestrahlt und das umliegende Gewebe schont. Ziel jeder Behandlung ist, das Leben des Kindes zu retten und, wenn möglich, die Sehkraft zu erhalten.
Interessant:Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?
Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.