Das Retinoblastom, ein seltener Augentumor bei Kindern, erfordert je nach Schweregrad und Ausbreitung unterschiedliche Behandlungsmethoden. In fortgeschrittenen Fällen wird oft das betroffene Auge operativ entfernt, besonders bei einseitigem Befall. Bei einer frühzeitigen Diagnose können augenerhaltende Therapien wie Lasertherapie, Kryotherapie oder Brachytherapie eingesetzt werden, um den Tumor zu zerstören und das Sehvermögen zu bewahren.
Bei beidseitigem Befall versuchen Ärzt*innen, zumindest ein Auge zu retten, indem sie Therapien wie Chemotherapie kombinieren, um den Tumor vor weiteren Eingriffen zu verkleinern. Die Strahlentherapie wird bei größeren Tumoren eingesetzt, insbesondere die Brachytherapie, die gezielt den Tumor bestrahlt und das umliegende Gewebe schont. Ziel jeder Behandlung ist, das Leben des Kindes zu retten und, wenn möglich, die Sehkraft zu erhalten.
Interessant:Wussten Sie, dass die meisten Vulkanausbrüche unter Wasser stattfinden?
Etwa 75% der Vulkanausbrüche auf der Erde finden unter Wasser statt, hauptsächlich entlang der Mittelozeanischen Rücken, wo tektonische Platten auseinanderdriften. Diese Unterwasservulkane sind schwer zu beobachten, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung neuer ozeanischer Kruste und der Freisetzung von mineralreichen Lösungen, die einzigartige Ökosysteme unterstützen.