Kinder kriegen damals – Wie liefen Geburten in der Vergangenheit ab?

8. Gesundheitsvorsorge als roter Schrecken in den USA

Bild: Imago / Everett Collection

Es ist in der Westlichen Gesellschaft normal, dass die Regierung für eine funktionierende Gesundheitsvorsorge sorgt. Darunter fällt auch die gesetzliche Krankenversicherung. Doch die Spuren des Kalten Krieges geben bis heute Zeugnis davon, wieso die Menschen in den USA in puncto Gesundheitsvorsorge gespalten sind.

Im Jahre 1950 positionierte sich die USA zunehmend als anti-kommunistisch. Die staatlich regulierte Gesundheitsvorsorge wurde als kommunistisch abgestempelt und mit einem roten Schrecken assoziiert. Selbst Verbündete der USA haben die Gesundheitsvorsorge eingeführt, die für Familien und Geburten essenziell war.

Die USA ist bis heutezwiegespalten, wenn es um die Gesundheitsvorsorge geht. Bis auf Weiteres gibt es zudem keine gesetzlich geregelte Gesundheitsvorsorge, zum Nachteil der Geringverdiener.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.