Kinder kriegen damals – Wie liefen Geburten in der Vergangenheit ab?
7. Die Geburtsstunde des Schwangerschaftstests
Bild: Imago / United Archives International
Was heute für uns absolut selbstverständlich erscheint, war zur damaligen Zeit ein Meilenstein für die Wissenschaft. Es handelt sich um den Schwangerschaftstest, der im Jahre 1927 entdeckt, bzw. erfunden wurde. Dank dieser Erfindung konnten Ärzte von nun an eine Schwangerschaft ermitteln, noch bevor die Periode ausblieb.
Doch wie kamen die Forscher zu den Ergebnissen? Wissenschaftler haben den Urin von schwangeren FrauenRatten injiziert, die infolge dieser Injektion paarungsfreudig wurden. Dabei wurde das Schwangerschaftshormon hCG erstmals entdeckt, sodass später erste Schwangerschaftstests durchgeführt werden konnten.
Der Urintest war somit geboren und dieser gilt bis heute als zuverlässig und hat eine Treffsicherheit von 95 %.
Interessant:Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?
Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.