Katzen kommunizieren mehr mit uns als wir denken

2. Sie schnurren nicht vor Glück

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Wir Menschen leben schon seit wir Katzen kennen im Irrtum, dass unsere Haustiere nur dann schnurren, wenn sie wunschlos glücklich sind. Das stimmt so nicht. Katzen schnurren oft, weil sie möchten, dass der Mensch bei ihnen bleibt. Dieses Verhalten sieht man oft, wenn man die Katze krault oder wenn draußen ein Gewitter tobt.

Im ersten Fall will die Katze, dass man sie weiter verwöhnt, im zweiten hat sie Angst vor dem Wetter und sucht einen Beschützer. Das Schnurren benutzen die Vierbeiner übrigens nicht, um mit ihren Artgenossen zu kommunizieren, sondern lediglich um mit ihren menschlichen Freunden zu sprechen. Doch hier fängt es mit der Katzensprache erst an.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.