Katzen kommunizieren mehr mit uns als wir denken

2. Sie schnurren nicht vor Glück

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Wir Menschen leben schon seit wir Katzen kennen im Irrtum, dass unsere Haustiere nur dann schnurren, wenn sie wunschlos glücklich sind. Das stimmt so nicht. Katzen schnurren oft, weil sie möchten, dass der Mensch bei ihnen bleibt. Dieses Verhalten sieht man oft, wenn man die Katze krault oder wenn draußen ein Gewitter tobt.

Im ersten Fall will die Katze, dass man sie weiter verwöhnt, im zweiten hat sie Angst vor dem Wetter und sucht einen Beschützer. Das Schnurren benutzen die Vierbeiner übrigens nicht, um mit ihren Artgenossen zu kommunizieren, sondern lediglich um mit ihren menschlichen Freunden zu sprechen. Doch hier fängt es mit der Katzensprache erst an.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.