Im Allgemeinen kommt einem kaum Klatsch und Tratsch aus dem englischen Königshaus zu Ohren. Die Mitglieder der Familie sind sehr diskret über ihr Leben im Buckingham Palace und halten sich so gut es geht von den Scheinwerfern der Presse und der sozialen Medien versteckt.
Doch wenn Informationen an die Öffentlichkeit gelangen, dann erweist sich dies als gutes Futter für die Medien. Das musste auch Kate feststellen, nachdem sie sich wenige Tage nach dem sogenannten „Megxit“ zu ihrem Gemütszustand geäußert hat und ihre ungeschönte Meinung preisgab. Besagte Aussage hat großes Aufsehen erregt und ist in aller Munde. Nun stellt sich die Frage, welches große Geheimnis Kate denn verraten hat.
1. Der Beginn einer Tragödie
Als es zum alles entscheidenden Ausstieg von Harry und Meghan aus der Königsfamilie kam, waren Kate und Prinz William in Bradford zu Besuch. Die Abwesenheit der beiden spielte für Kate wohl eine große Rolle und stellte sich als verletzend heraus. Harry und Meghan hingegen, teilten der Öffentlichkeit mit, dass der „Megxit“ keine leichte Entscheidung war. Dieser Schritt erforderte viel Reflexion und einige Gespräche, sogar Diskussionen. Doch die Verkündung der Entscheidung schockierte die Angehörigen der Windsor-Familie.
Besonders offensiv wurde es für das Königshaus wohl, als Harry und Meghan die Königlichen als „Institution“ bezeichnet haben, von der sie finanziell unabhängig werden möchten.
2. Das nächste Kapitel
All die Äußerungen auf den sozialen Medien werfen die Frage auf, wann die Entscheidung denn für den Ex-Prinzen Harry feststand. Dies war wohl nach der Geburt seines Kindes der Fall. Er gab preis, dass er sich mit Meghan und seinem Sohn ein neues Kapitel wünsche, fernab von der Königsfamilie.
Sein Bruder William versuchte seine Meinung dazu, Privatsache bleibenzulassen, dies ist ihm nicht ganz gelungen. Laut der Sunday Times hat William sich einem Freund anvertraut, der die Informationen weitergab. Er habe seinen Bruder sein ganzes Leben lang beschützt und könne dies nun schlichtweg nicht mehr, doch er möchte ihn unterstützen und hoffe, dass sie eines Tages wieder zueinander finden.
3. Die Meinung der Queen
Auch die Queen musste sich natürlich zu den Geschehnissen in ihrem Hause äußern und tat dies auf eine sehr respektvolle Art. Sie meinte, dass die ganze Familie und sie die Entscheidung der beiden Ex-Königlichen unterstützen, dennoch hätte sie sich gewünscht, dass alles beim Alten geblieben wäre. Harry und Meghan waren jedoch nicht mehr davon abzubringen.
Sie veröffentlichten weitere Aussagen, in denen steht, dass es jetzt zu einer Zeit des Umschwungs kommen wird, da sie nicht weiter von öffentlichen Geldern leben wollen und sich nun ein eigenständiges Leben als junge Familie aufbauen. Bei all diesem Trubel um den „Megxit“ gingen die Neuigkeiten von Kate wohl in der Masse unter.
4. Auf Kate wurde völlig vergessen
Viele Zeitschriften und Fernsehsendungen legten ihren Fokus auf William und berichteten darüber, wie sich die Situation wohl auf ihn und sein Verhältnis zum eigenen Bruder auswirke. Während William sich, wie bereits erwähnt, verschlossen und trotz allem optimistisch gab, wurde wohl völlig auf Kate vergessen. Denn auch sie hatte wichtige Neuigkeiten zu verkünden.
Nach Außen hin gab sie sich standhaft. Sie trug ihre wunderschönsten Kleider von den berühmtesten Designern und zeigte sich bei öffentlichen Veranstaltungen vor der Kamera stets mit einem Lächeln auf den Lippen. Doch der äußere Eindruck kann täuschen. Was hat dies wohl zu bedeuten? Wie geht es Kate denn nun wirklich?
5. Erst die Arbeit, dann die Gefühle
Doch bevor Kate die Möglichkeit dazu hatte, ihre Gefühle und Meinungen zu äußern, standen einige Termine an. Bei einem Arbeitsausflug nach Bradford erwartete sie eine Menge an Kindern, die mit ihr sprechen und ihr Blumen schenken wollten. Auch William schien bei diesem Besuch sehr beschäftigt zu sein. Niemand konnte ahnen wie es in Kate wirklich aussieht.
Sehr passend zum Gemütszustand der Briten erwies sich das Treffen mit Amir Khan, dem jüngsten Olympia-Gewinner Englands. Er setzt sich für mentale Gesundheit ein und fordert dazu auf, offener darüber zu sprechen. Auch William trug zu diesem Thema bei, als er die Kampagne „Heads Together“ schuf, um die Vorurteile gegen mentale Erkrankungen zu verringern.
6. Aufmunternde Geschenke für Kate
Bei besagtem Arbeitsausflug erhielt Kate neben den bereits erwähnten Blumen auch viele weitere Geschenke, darunter auch gestrickte Mützchen für Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, ihre drei Kinder. Dort verriet sie der Presse, dass auch sie einmal versuchte für ihre Kinder zu stricken, die Kunst jedoch noch nicht so ganz beherrsche. Jedenfalls freute Kate sich enorm über die Geschenke.
Als Kate und William sich bei diesem Besuch auch das Projekt „Older Yet Wiser“, welches Großeltern unterstützt, die sich um ihre Enkel kümmern, ansahen, brachte sie dies wohl dazu auch ihr neues Geheimnis langsam an die Oberfläche kommen zu lassen.
7. Die Körpersprache verrät es
Expertinnen und Experten, welche die Königlichen seit der Krise im Hause Windsor beobachteten, versuchten anhand ihrer Körpersprache herauszufinden, wie es ihnen wirklich geht und welche Geheimnisse sie tagtäglich mit sich tragen. Blanca Cobb, eine Expertin dieses Gebiets verriet dem Magazin „Cosmopolitan“, dass William und Kate laut ihrer Körpersprache wohl unter sehr viel Stress leiden und vor allem Kate etwas mit sich trägt.
Der ausschlaggebende Punkt für Cobb war, dass die beiden bei öffentlichen Interviews ihre Hände ständig auf den Bauch legten. Blanca Cobb deutet dies, als große Unsicherheit. Denn wenn man sich über etwas nicht im Klaren ist, tendiert man dazu, die verletzlichsten Stellen des Körpers zu verbergen.
8. Langsam kommt die Wahrheit ans Licht
Während eines Interviews erzählte der Interviewer, welcher sich als Fan herausstellte, dass er Kate zur Geburt all ihrer drei Kinder Karten geschickt habe. Kate entgegnete wie aus heiterem Himmel, dass sie denkt, dass William keine weiteren Kinder mehr wolle.
Dies wirkt im ersten Moment eher unspektakulär. Wenn man jedoch bedenkt, dass ihr diese Frage gar nicht gestellt wurde und sie wohl aus der Verzweiflung heraus sprach, erweist sich die Aussage als schockierend. Es stellt sich die Frage, ob dies etwas ist, worunter Kate leidet. Wünscht sie sich mehrere Kinder? Steht Prinz William ihr dabei im Weg? Dies ist nicht das erste Mal, dass dieses Thema für Kate aufkommt.
9. Ein unerfüllter Babywunsch?
Bereits vor einigen Jahren wurde sie von der Presse mit einer solchen Frage konfrontiert. Auf diese antwortete sie nur, dass William wohl ein wenig besorgt darüber sei.
Doch die Besorgnis auf Seiten von William ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Kates Gesundheit während ihrer letzten Schwangerschaft sehr litt. Sie litt an Hyperemesis Gravidarum, dies ist eine extreme Form von Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft. In sehr extremen Fällen kann es sogar zu Einlieferungen in das Krankenhaus kommen, da der Körper der werdenden Mutter einiges an Wasser verliert und sehr schwach wird. Ist dies der einzige Grund für Williams Abneigung diesem Thema gegenüber?
10. Die Konsequenzen des Eltern-Daseins
Auch Kate äußerte sich in einigen Interviews zuvor dazu, wie sehr sie der Alltag als Mutter teilweise einschränkte, besonders wenn William länger nicht zu Hause sein konnte. Sie sagte, dass sie sich zwar seit der Geburt ihrer Kinder wundervoll fühle und viel zurückbekomme, dennoch erweist sich ihr Alltag oftmals auch als Herausforderung.
Auch in einigen Podcasts, wie Beispielsweise „Happy Mum, Happy Baby“, verriet sie der Welt wie herausfordernd der Mutter-Alltag teilweise für sie ist. Auch über ihre schreckliche Erkrankung sprach sie ganz offen und ehrlich. Sie äußerte sich auch zu Williams Zustand während dieser Zeit. Er fühlte sich wohl hilflos und überfordert, da er nur das Beste für Kate möchte.
11. Schluss mit Traditionen
Ein weiterer Grund, für Kates Enttäuschung durfte wohl Meghans Umgang mit dem Mutter-Dasein gewesen sein. Denn von einer königlichen Mutter wird erwartet, das Neugeborene sehr zeitnah nach der Geburt auch der Presse und somit der Bevölkerung des Königreichs zu zeigen. Dies tat Kate sehr vorbildhaft und führte die bekannte Tradition somit weiter.
Doch Meghan entschied sich dagegen und zeigte Sohn Archie nach seiner Geburt nicht der Öffentlichkeit. Ob dies Kate verstimmte ist zwar nicht klar, dennoch spekulieren viele Expertinnen und Experten darüber. Denn für Kate war dieser Einschnitt in die Privatsphäre genauso eine Überwindung, dennoch hat sie sich an die Tradition gehalten.