Kampf gegen die Unsichtbarkeit: Wenn Erschöpfung zum Dauerzustand wird
3. Hilfsmittel als Schlüssel zur Freiheit
Bild: IMAGO / Stephan Wallocha
Ein elektrischer Rollstuhl, ein Gehstock, ein Kissen in der Handtasche – was auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, ist für viele Betroffene essenziell. Marina Weisband etwa hat sich ihre eigene Lösung geschaffen: eine Tasche, die gleichzeitig als Kissen dient. Denn manchmal muss sie sich einfach auf den Boden legen, wenn die Kräfte schwinden.
Der Rollstuhl hat ihr wieder Momente geschenkt, die lange unmöglich waren – Spaziergänge mit der Familie oder Museumsbesuche. Es sind oft kleine Hilfsmittel, die große Lebensqualität zurückgeben. Doch sie zeigen auch, wie sehr das Leben durch die Krankheit eingeschränkt ist – und wie kreativ man werden muss, um sich Freiräume zu schaffen.
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Obwohl die Antarktis größtenteils mit Eis bedeckt ist, gilt sie aufgrund ihrer extrem niedrigen Niederschlagsmengen als Wüste. Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und windigste aller Kontinente und erhält im Durchschnitt weniger als 200 mm Niederschlag pro Jahr. Diese extremen Bedingungen machen sie zu einem einzigartigen und faszinierenden Lebensraum.