Kampf gegen die Unsichtbarkeit: Wenn Erschöpfung zum Dauerzustand wird

3. Hilfsmittel als Schlüssel zur Freiheit

Bild: IMAGO / Stephan Wallocha

Ein elektrischer Rollstuhl, ein Gehstock, ein Kissen in der Handtasche – was auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, ist für viele Betroffene essenziell. Marina Weisband etwa hat sich ihre eigene Lösung geschaffen: eine Tasche, die gleichzeitig als Kissen dient. Denn manchmal muss sie sich einfach auf den Boden legen, wenn die Kräfte schwinden.

Der Rollstuhl hat ihr wieder Momente geschenkt, die lange unmöglich waren – Spaziergänge mit der Familie oder Museumsbesuche. Es sind oft kleine Hilfsmittel, die große Lebensqualität zurückgeben. Doch sie zeigen auch, wie sehr das Leben durch die Krankheit eingeschränkt ist – und wie kreativ man werden muss, um sich Freiräume zu schaffen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.