Kampf gegen die Unsichtbarkeit: Wenn Erschöpfung zum Dauerzustand wird

2. Energie als begrenzte Ressource

Bild: IMAGO / BREUEL-BILD

Betroffene wie Marina Weisband berichten von einem Alltag, der minutiös geplant werden muss. Jeder Schritt kostet Kraft, jedes Interview oder jeder Auftritt hat Konsequenzen. Die Folge: Tage, manchmal sogar Wochen im Bett. Der Körper reagiert auf Überlastung mit sogenanntem „Crash“ – ein Zusammenbruch, bei dem gar nichts mehr geht.

Selbst kurze Aktivitäten können diesen Zustand auslösen. Dabei sieht man den Betroffenen oft nichts an. Marina Weisband beschreibt es als ständiges Schauspiel – denn man will funktionieren, wirken, dabei sein. Doch die Energie reicht meist nur für eine Stunde. Danach beginnt ein Kampf mit dem eigenen Körper, der selten endet.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?

Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.