Jada und Will Smith über die privaten Probleme ihrer beiden Kinder

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Kinder prominenter Eltern wachsen eh schon schwer genug auf. Sie stehen bei jedem ihrer Schritte unter Beobachtung der Öffentlichkeit. Die Kinder von Will und Jada Smith haben es da nicht leichter. Wenn nicht auch noch schwerer. Mit gleich zwei prominenten Eltern lebt es sich nun mal nicht ganz so gewöhnlich.

Doch es sind nicht nur die Kinder, die in solchen Familien komisch sind, oft sind es die Eltern selbst. Will und Jada Smith wird nachgesagt, dass sie ihre Kinder auf eine seltsame Art und Weise erziehen. Vor allem Jada Smith wird staunen, als ihr Sohn Jaden mit einer ganz besonderen Bitte auf sie zukommt. Kinder prominenter Eltern sind eben auch nur Kinder.

1. Das seltsame Gespräch

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Jada Smith war in einer US Talkshow zu Gast. Die Sendung nennt sich Red Table Talk. Hier erzählte sie über ein Gespräch, das sie mit ihrem Sohn Jaden geführt hat. Was beeindruckend war, obwohl man von einer so bekannten Person erwarten würde, dass sie hart im Nehmen ist, benahm sich Jada sehr zurückhaltend, wirkte verletzlich und war sehr still, als sie erzählte, worum es in dem seltsamen Gespräch mit ihrem Sohn ging.

Sie hatte wohl gemerkt, dass es für Kinder alles andere als einfach ist, prominente Eltern zu haben. Jada Smith erlebte das, was wohl jede Mutter einmal im Leben erlebt, sie war schockiert von ihrem eigenen Kind.

2. Eine ganz besondere Beziehung

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Jada Smith hat trotz ihrer Bekanntheit immer versucht, ihre Kinder so normal und bodenständig wie möglich zu erziehen. Doch das scheint ihr nicht immer gelungen zu sein. Wenn man der Meinung ihrer eigenen Mutter Glauben schenkt, ist Jada Smith jemand, der zu viel kontrolliert und einen etwas komischen Erziehungsstil hat.

Auch der Vater ihrer beiden Kinder, Will Smith, hat sich immer Mühe gegeben, dass die beiden Kinder in ganz jungen Jahren von der Öffentlichkeit fern gehalten werden. Später jedoch hatte er dann nichts mehr dagegen, dass sie selber Karriere machen. Doch dann kam Jaden mit seiner unerwarteten Geschichte und schockierte seine Eltern. Und das auch noch im Fernsehen.

3. Kein Tabu Thema

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Jada Smith hat versuchte ihre Kinder auf einer starken Vertrauensbasis zu erziehen. Sie ermutigte sowohl ihren Sohn, als auch ihre Tochter dazu, offen auszusprechen, was ihnen auf dem Herzen liegt, was sie beschäftigt und was ihnen Probleme bereitet. Jada dachte immer, es sei besser zu wissen, was in den Kindern vorgeht, damit man auch schneller richtig reagieren kann.

In der Red Watch Talk von Jadas Facebook Seite hat man tiefen Einblick in ihre Erziehungsmethoden und den Umgang mit ihren Kindern. Das hat sich bei vielen Eltern weltweit als sehr positiv gezeigt. Sie hatte 2019 ganze 275 Millionen Aufrufe und wurde aus aller Welt unterstützt.

4. Jaden war immer präsent

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Jadas und Wills Sohn Jaden war von Anfang an bei der Show dabei. Er war überall präsent und teilte sogar seine ersten Auftritte als Musiker mit der Fan Gemeinde seiner Mutter. Als er 2019 bei der Veranstaltung Coachella auftrat, holte er sogar seine Schwester Willow und seinen Vater auf die Bühne. Seine Mutter war damals leider nicht dabei.

Die Fans fingen an sich zu fragen, ob es vielleicht Schwierigkeiten zwischen Mutter und Sohn gegeben hatte und vielleicht das der Grund war, dass Jada nicht bei diesem wichtigen Event anwesend war. Die Gerüchteküche brodelte und viele Fans fragten sich, ob Jadas strenge Erziehung vielleicht hinter diesem Ereignis stehen könnte.

5. Die Familie Smith ist alles andere als gewöhnlich

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Will und Jada Smith sind schon viele Jahre verheiratet. Sie gelten als das Traumpaar der Musik- und Schauspielwelt. 1998 wurde ihr Sohn Jaden geboren, ihre Tochter Willow kam 2000 auf die Welt. Doch es gibt noch ein weiteres Familienmitglied.

Was viele nicht wissen, Will Smith hat noch einen Sohn aus erster Ehe, Trey, um den er sich gemeinsam mit seiner Ex-Frau Sheree Zampino kümmert. Jada und Will sagen selber über ihre Erziehung, sie seien sehr liberale Eltern, sie bestrafen ihre Kinder nicht und versuchen sie wie erwachsene Menschen zu behandeln, sie auf ihrem Weg ins Leben so gut es geht zu unterstützen.

6. Will Smith in der Rolle des Vaters

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Obwohl Will Smith als sehr cool gilt, ist er in der Rolle des Vaters eher zurückhaltend und still. Seine Frau übernimmt die Zügel, was die Erziehung der Kinder angeht. Doch Will Smith ist laut eigener Aussage der Meinung, dass man Kinder zu verantwortungsbewussten und ehrlichen Menschen erziehen muss und nicht mit strenger Erziehung das Gegenteil bewirken soll.

Will und Jada Smith achten sehr darauf, dass all ihre Kinder untereinander gut und respektvoll kommunizieren und sich so weit es geht gegenseitig helfen. In der Familie Smith scheint alles perfekt zu laufen, oder ist das nur die Fassade für die Öffentlichkeit? Als Jaden im Fernsehen mit einer unerwarteten Geschichte kommt, stellt sich die Wahrheit heraus.

7. Keine Vorurteile

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Als die Kinder von will und Jada Smith noch ganz klein waren, haben sich die beiden eine ganz besondere und ungewöhnliche Methode der Konversation ausgedacht. Der sogenannte „sichere Kreis“ war ein Zusammentreffen der ganzen Familie, bei dem über alle Probleme geredet werden sollte, die man innerhalb der Familie hat.

Auf diese Weise haben Jada und Will versucht zwischen ihren Kindern eine gesunde Konversation zu schaffen und ihnen das Gefühl zu vermitteln, über alles reden zu dürfen, ohne dafür von den anderen verurteilt zu werden. Beide sind der Meinung, dass diese Methode wahre Wunder bewirkt. Doch es scheint nicht alles so rosig zu sein, wie die beiden bisher geglaubt haben.

8. Über alles reden

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Will und Jada Smith waren überzeugt davon, dass ihre Erziehung gut für ihre Kinder ist. Bis die Kinder älter wurden. Langsam aber sicher merkten die beiden, dass ihre Kinder immer mehr Geheimnisse vor ihnen zu haben schienen. Warum das so ist, konnten sie sich anfangs nicht wirklich erklären und schoben es auf die Pubertät.

Doch schon bald würden die liberalen Eltern eine schockierende Geschichte von ihrem Sohn Jaden zu hören bekommen, die sie nie erwartet hätten. Doch auch ihre Tocter Willow fing so langsam an, immer weniger Themen mit ihren Eltern zu besprechen. Als sie 15 Jahre alt ist, redet sie so gut wie gar nicht mehr über ihr Privatleben.

9. Mutter bleibt Mutter

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Will Smith erklärt, dass die Pubertät seiner Tochter für ihn ab und zu sehr schwierig ist. Es gibt Themen, über die er nicht mit seiner 15-jährigen Tochter sprechen will. In solchen Situationen fordert er seine Tochter Willow am liebsten dazu auf, sich mit ihrer Mutter zu unterhalten. Doch, weil Jada Smith die strengere der beiden Elternteile ist, ziehen sich die Kinder lieber zurück und behalten manche Dinge für sich.

So auch ihr Sohn Jaden. Eines Abends platzt die Wahrheit während einer Show aus ihm heraus und alle sind im ersten Moment schockiert. Was der Junge erzählt und vor allem wie er es erzählt lässt seine Eltern und alle Zuschauer verstummen.

10. Warum sich die Tochter ausgegrenzt fühlte

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Willow Smith ist das jüngere Kind von Jada und Will Smith. Sie wurde 2000 geboren und ist eher ein ruhiges Kind. In der Red Watch Talkshow gab sie dann auch zu, dass sie sich häufig von ihren Eltern vernachlässigt und missverstanden gefühlt hat. Laut eigener Aussage war Willow nicht an einer Karriere als Sängerin oder Schauspielerin interessiert.

Sie wollte lieber ganz normale Dinge machen, die Kinder in ihrem Alter eben so tun. Doch sie fühlte sich in diesem Punkt missverstanden und dazu gedrängt, in der Öffentlichkeit zu stehen, sagt die heute 20-jährige junge Frau. Sie sagt auch, dass dieses Gefühl bei ihr sogar über Jahre hinweg gedauert hat.

11. Jaden will seinen Lebensstil ändern

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Der Sohn von Will und Jada scheint sich zu einem echten kleinen Rebellen entwickelt zu haben. Wie beide Elternteile zugeben, haben sie mit ihrem Ältesten deutlich mehr Probleme gehabt, als mit Willow. Das ist vielleicht auch der Grund, warum sie sich weniger um ihre Tochter gekümmert haben.

Will sagt selber, er hätte mehrmals lautstarke Auseinandersetzungen mit seinem Sohn gehabt, weil dieser keine Regeln kannte und sich auch nichts sagen ließ. Jaden war daran, sein Leben so zu gestalten, wie es ihm gefiel. Er wollte kein Fleisch mehr essen, wollte seine Karriere selber planen und hörte auch auf keinen Rat mehr. Doch es kommt noch mehr.

12. Eine Männerwelt

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Willow Smith kämpfte lange gegen ihre Einstellung, dass unsere Welt eine Welt ist, in der Männer dominieren. Scheinbar hatte die junge Frau genau das aus dem Benehmen ihrer Eltern gelernt. Ihr Bruder wurde, wie sie fand, immer vorgezogen. Während Willow mit sich selber zu kämpfen hatte, verbrachten Jada und Will jede freie Minute damit, sich um ihren Sohn zu kümmern.

Heute haben die beiden zwei gesunde junge Menschen vor sich, die aus den so komplizierten Kindern herangewachsen sind. Ob es wirklich so positiv und vorteilhaft ist, Kinder derart liberal zu erziehen fragt man sich nach dieser Geschichte sowieso. Kinder brauchen scheinbar doch feste Regeln und sehr viel Struktur.