„Heilstätten“: Die erschreckende Wahrheit hinter dem deutschen Horrorfilm

2. Verfall und Mythen um die Heilstätten

Bild: midjourney.com

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Niedergang der Beelitz-Heilstätten, was die Grundlage für zahlreiche Legenden und Mythen legte. Während der Nutzung durch sowjetische Truppen von 1945 bis 1994 kursierten Gerüchte über Menschenversuche, die angeblich auf dem Gelände stattfanden.

In den 1990er-Jahren sorgten zudem Verbrechen und Morde in der Umgebung für schaurige Schlagzeilen. Diese Ereignisse verstärkten den Ruf der Heilstätten als Ort des Unheils und machten sie zum Ziel für Neugierige, Abenteurer*innen und Filmemacher. Ihre mystische und bedrückende Atmosphäre inspirierte auch den Horrorfilm „Heilstätten“, der die dunkle Vergangenheit des Geländes aufgriff und fiktional verarbeitete. Bis heute gelten die Heilstätten als einer der sagenumwobensten Orte Deutschlands.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.