Halbdurchsichtige Flecken vor Augen: Was hinter den „Glaskörperflocken“ steckt

3. Wie entstehen die „Flecken“ im Sichtfeld?

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Die schwebenden Flecken oder Fäden, die Menschen mit Glaskörpertrübungen sehen, entstehen durch kleine Trübungen im Glaskörper. Diese Unregelmäßigkeiten werfen Schatten auf die Netzhaut, was zu den typischen optischen Erscheinungen führt. Das Gehirn erkennt diese Schatten als bewegliche Punkte oder Linien im Sichtfeld, die je nach Lichtverhältnissen intensiver oder weniger sichtbar sind. Besonders auffällig werden sie bei einem Blick auf helle, einfarbige Oberflächen, wie den Himmel oder eine weiße Wand.

Diese Trübungen entstehen, wenn Kollagenfasern im Glaskörper verklumpen oder sich ablagern. Diese Veränderungen sind in den meisten Fällen harmlos, können aber störend sein. Menschen gewöhnen sich oft an die Flecken, aber sie können anfangs als sehr unangenehm empfunden werden, besonders bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.