Halbdurchsichtige Flecken vor Augen: Was hinter den „Glaskörperflocken“ steckt

1. Was ist der Glaskörper und wie funktioniert er?

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Der Glaskörper ist ein gelartiger, durchsichtiger Stoff, der den größten Teil des Auges ausfüllt. Er befindet sich hinter der Linse und vor der Netzhaut. Diese gelartige Substanz besteht hauptsächlich aus Wasser, Kollagenfasern und Hyaluronsäure. Seine Hauptfunktion ist es, das Auge in seiner Form zu halten und den Lichtstrahlen den Weg zur Netzhaut zu ermöglichen, wo sie verarbeitet werden. Dadurch spielt der Glaskörper eine entscheidende Rolle im Sehprozess.

Im Laufe des Lebens verändert sich der Glaskörper, was oft zu Glaskörpertrübungen führt. Dabei können kleine Kollagenfasern im Glaskörper verklumpen und als Schatten auf der Netzhaut erscheinen, was als schwebende Flecken oder Fäden im Sichtfeld wahrgenommen wird. Diese Veränderungen sind in der Regel harmlos.

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Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.