Halbdurchsichtige Flecken vor Augen: Was hinter den „Glaskörperflocken“ steckt

1. Was ist der Glaskörper und wie funktioniert er?

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Der Glaskörper ist ein gelartiger, durchsichtiger Stoff, der den größten Teil des Auges ausfüllt. Er befindet sich hinter der Linse und vor der Netzhaut. Diese gelartige Substanz besteht hauptsächlich aus Wasser, Kollagenfasern und Hyaluronsäure. Seine Hauptfunktion ist es, das Auge in seiner Form zu halten und den Lichtstrahlen den Weg zur Netzhaut zu ermöglichen, wo sie verarbeitet werden. Dadurch spielt der Glaskörper eine entscheidende Rolle im Sehprozess.

Im Laufe des Lebens verändert sich der Glaskörper, was oft zu Glaskörpertrübungen führt. Dabei können kleine Kollagenfasern im Glaskörper verklumpen und als Schatten auf der Netzhaut erscheinen, was als schwebende Flecken oder Fäden im Sichtfeld wahrgenommen wird. Diese Veränderungen sind in der Regel harmlos.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.