Halbdurchsichtige Flecken vor Augen: Was hinter den „Glaskörperflocken“ steckt

1. Was ist der Glaskörper und wie funktioniert er?

Bild: Shutterstock/ Pikovit

Der Glaskörper ist ein gelartiger, durchsichtiger Stoff, der den größten Teil des Auges ausfüllt. Er befindet sich hinter der Linse und vor der Netzhaut. Diese gelartige Substanz besteht hauptsächlich aus Wasser, Kollagenfasern und Hyaluronsäure. Seine Hauptfunktion ist es, das Auge in seiner Form zu halten und den Lichtstrahlen den Weg zur Netzhaut zu ermöglichen, wo sie verarbeitet werden. Dadurch spielt der Glaskörper eine entscheidende Rolle im Sehprozess.

Im Laufe des Lebens verändert sich der Glaskörper, was oft zu Glaskörpertrübungen führt. Dabei können kleine Kollagenfasern im Glaskörper verklumpen und als Schatten auf der Netzhaut erscheinen, was als schwebende Flecken oder Fäden im Sichtfeld wahrgenommen wird. Diese Veränderungen sind in der Regel harmlos.

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Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.